BONI-BUS IM SPEZIALEINSATZ FÜR MENSCHEN AUS DER UKRAINE
14.03.2022
Freiwillige aus Schöningen und Helmstedt im Bistum Hildesheim haben sich mit einem vom Bonifatiuswerk geförderten BONI-Bus auf den Weg nach Polen gemacht, um Hilfsgüter wie Kinderkleidung, Hygieneartikel und Babynahrung für die dort angekommenen Kriegsflüchtinge aus der Ukraine bereitzustellen.
Auf dem Rückweg haben sie einige Menschen aus der Ukraine mit in das Kloster St. Ludgerus in Helmstedt genommen. In der ehemaligen Begegnungsstätte des Bistum Hildesheim finden aktuell 15 Geflüchtete Platz. Die Hilfsbereitschaft vor Ort ist sehr groß. "Es vergeht keine Stunde, in der nicht jemand schellt und Sachen für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine abgeben möchte", sagt Werner Theisen, erster Leiter der einstigen Begegnungsstätte.
Sachen, die aktuell nicht im Kloster gebraucht werden können, werden je nach Bedarf wiederum von Freiwilligen aus Schöningen an die polnisch-ukrainische Grenze transportiert.
(thmei)
Mit großer Sorge und Entsetzen blicken wir auf den Krieg in der Ukraine, der unbeschreibliches Leid verursacht und zahlreiche Menschen zur Flucht zwingt. Ganz nah dran am Geschehen sind unsere lettischen Partner, mit denen wir engen Kontakt haben. Mit der Kraft des Glaubens und christlicher Nächstenliebe helfen sie den Geflüchteten vor Ort. Dabei benötigen Sie unser aller Unterstützung. Mit Ihrer Spende leisten Sie einen Beitrag, die Not der Geflüchteten in Lettland zu lindern. Ihre Spende leiten wir beispielsweise an die Caritas in Lettland oder an die Dominikanerinnen in Riga weiter.