INFORMATIONSREISE DES BONIFATIUSRATES INS BISTUM OSLO
16.09.2022
Richtung Oslo geht es heute für den Präsidenten und die Mitglieder des Bonifatiusrates, dem ehrenamtlichen Aufsichtsgremium des Bonifatiuswerkes. Gemeinsam mit Ingo Imenkämper, Geschäftsführer des Hilfswerkes, begeben sie sich auf eine viertägige Informationsreise nach Norwegen.
Dort werden unterschiedliche vom Bonifatiuswerk geförderte Projekte besichtigt. Neben dem Dominikanerkloster St. Dominikus wird die Delegation auch das Kloster Katarinahjemmet der Dominikanerinnen besuchen. Dort verbringen regelmäßig junge Menschen ihr "Praktikum im Norden". Der Freiwilligendienst des Hilfswerkes ermöglicht jährlich mehr als 20 Praktikantinnen und Praktikanten direkte Einblicke in ein anderes Land und in eine andere Kultur. Gleichzeitig lernen sie für einige Monate die katholische Diaspora-Kirche kennen, die jung und international ist, und arbeiten in einer kirchlichen Einrichtung mit.
Ebenfalls stehen Gespräche mit kirchlichen Vertretern und Mitgliedern unterschiedlicher Gemeinden in der norwegischen Hauptstadt auf dem Programm.
"Wie haben sich die Projekte mit der Hilfe des Bonifatiuswerkes und des Diaspora-Kommissariats der deutschen Bischöfe vor Ort entwickeln können? Mit welchen Herausforderungen sehen sich die Katholikinnen und Katholiken in Norwegen aktuell konfrontiert? Mit diesen Fragen reisen wir in das Bistum Oslo im Süden des Landes. Dabei wird nicht nur der direkte Austausch im Vordergrund stehen, sondern auch die nachhaltige Netzwerkarbeit zu den Projektpartnern", erklärt der Geschäftsführer des Bonifatiuswerkes, Ingo Imenkämper.
In den vergangenen fünf Jahren hat das Hilfswerk für den Glauben Projekte der Bauhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in Oslo mit mehr als 1,3 Millionen Euro unterstützt. Durch das Diaspora-Kommissariat der deutschen Bischöfe war in diesem Zeitraum eine Förderung in den Bereichen der Bau-, Verkehrshilfe und der Priestergehaltsunterstützung mit fast 5 Millionen Euro möglich.
(thmei)