INFORMATIONS- UND BEWERBERTAGE IM BONIFATIUSWERK
10.02.2023
"Was Neues wagen", "Das Praktikum zur Orientierung nutzen: Wer bin ich und wo will ich hin?", "Neue Menschen, Kulturen und vor allem die nordischen Länder kennenlernen", "Den eigenen Horizont erweitern", "Kirche mal anders erleben". Die Beweggründe für ein "Praktikum im Norden" sind so unterschiedlich wie die 26 jungen Menschen aus ganz Deutschland, die von den Verantwortlichen im Bonifatiuswerk zu Informations- und Bewerbertagen eingeladen wurden.
"Diese Tage nutzen wir, um die Bewerberinnen und Bewerber besser kennenzulernen, aber auch sie sollen mehr über das Bonifatiuswerk und die Verantwortlichen für das Programm erfahren. Welche Person passt zu welcher Einsatzstelle? Diese Frage versuchen wir anhand verschiedener Kriterien zu beantworten, sodass wir alle Stellen passend besetzen können", sagt die Projektverantwortliche Marisa Grummich.
Ob katholische Ordensgemeinschaften, Kirchengemeinden, einem Treffpunkt für Geflüchtete, Suppenküchen, soziale Einrichtungen, Kitas oder katholische Schulen, die Einsatzstellen sind vielfältig und ermöglichen neue kulturelle und landestypische Einblicke. Zu den Praktikumsländern gehören Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Island, Lettland und Estland. Junge Menschen ab 18 Jahren können dort für einige Monate mit dem Bonifatiuswerk ihr Abenteuer Ausland starten.
Das Praktikum im Norden" kann mittlerweile auf mehr als 200 ehemalige Praktikantinnen und Praktikanten zurückblicken – jährlich machen sich rund 20 junge Menschen auf den Weg.
"Mit dem 'Praktikum im Norden' setzen wir einen Rahmen für die jungen Menschen, sich auf neue und spannende Wege zu begeben. Es kostet Mut aufzubrechen, aber es lohnt sich. Diese Zeit im Ausland können die Freiwilligen mit vielfältigen Erfahrungen füllen. Zwischen neuen Kulturen, beeindruckenden Landschaften und kirchlichen Einrichtungen in der Diaspora ist es eine Zeit, in der sie sich ausprobieren können. Gleichzeitig gehen sie einer sinnvollen Tätigkeit in den verschiedenen Einsatzstellen nach und werden den persönlichen Horizont erweitern", sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.
(thmei)