RADELN FÜR DEN GUTEN ZWECK
11.07.2023
Am Wochenende beendete domradio.de Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen seine "Rad-Pilger-Tour für den Frieden". 1.225 Kilometer radelte der Chefredakteur von Köln bis ins polnische Breslau - 1.225€, nämlich einen Euro pro gefahrenen Kilometer, spendete das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken an den Flüchtlingsdienst der Jesuiten. Zusätzlich sind 1.250€ an Spenden dazu gekommen.
Zum Abschluss der Tour gab Bonifatiuswerk Generalsekretär Monsignore Georg Austen ein Live-Interview mit domradio.de. Er sieht es als ein "schönes Zeichen der Solidarität", dass sich der Spendenbetrag für den Flüchtlingsdienst verdoppelt hat. Der Flüchtlingsdienst der Jesuiten kümmert sich um die vielfältige Begleitung von schutzbedürftigen Geflüchteten. Das Bonifatiuswerk hat den Flüchtlingsdienst die vergangenen zwei Jahre mit einer Personalstelle von Sr. Regina Stallbaumer finanziell unterstützt. Diese kümmert sich um die Seelsorge für schutzbedürftige Geflüchtete.
Als Kooperationspartner war es für das Bonifatiuswerk wichtig, ein Zeichen für Frieden und Solidarität zu setzen. Das hat Ingo Brüggenjürgen mit seiner Pilgern-Live-Rad-Tour geschafft. Er hat Friedensorte besucht und mit Menschen gesprochen, die sich für den Frieden einsetzen. Austen, der Ingo Brüggenjürgen bei seinem Stopp in Paderborn persönlich getroffen hat, zeigt sich beeindruckt: "Das ist schon bewundernswert, so viele Kilometer am Stück auf sich zu nehmen, was ja sicherlich nicht immer unbeschwerlich war, sondern auch Mühen und Anstrengung kostet, durch Wind und Wetter zu fahren, in der Hitze und trotzdem zu sagen, ich mache das auch für eine gute Sache."
Das ganze Interview mit domradio.de können Sie hier nachhören:
(mos)