MENSCHEN ERZÄHLEN IHRE GESCHICHTE MIT DER FAZENDA DA ESPERANÇA

In jedem Leben gibt es Hoffnung

Das Bonifatiuswerk unterstützt die Fazenda schon seit vielen Jahren, u.a. auch mit einem BONI-Bus. (Foto: Alfred Herrmann)
Das Bonifatiuswerk unterstützt die Fazenda schon seit vielen Jahren, u.a. auch mit einem BONI-Bus. (Foto: Alfred Herrmann)

22.06.2023

Heute erscheint das Buch "In jedem Leben gibt es Hoffnung" von Christian Heim. Christian Heim ist Pater in der Fazenda da Esperança, eine katholische Einrichtung, in der junge Menschen einen Weg aus Sucht und Orientierungslosigkeit finden. Ein Herzensprojekt des Bonifatiuswerkes, welches seit der Gründung 1998 vom Bonifatiuswerk unterstützt wird und bisher mit einer Summe in Höhe von 878.329€ gefördert wurde.
 

Das Buch

Eine Handvoll junger Leute beginnt 1983 in Brasilien, die Worte des Evangeliums in die Tat umzusetzen. Sie machen die Erfahrung, dass darin eine eigene Kraft steckt, die die Menschen zum Guten verändern kann. Dieser Lebensstil prägt immer mehr ihr Leben und Handeln, sie kommen in Kontakt mit Menschen vom Rand der Gesellschaft, unter ihnen Drogen- und Alkoholabhängige. Aus diesem Miteinander entsteht die Erste Fazenda da Esperança. Im Laufe der Zeit entstehen weit über 90 Fazenda-Gemeinschaften in mehr als 14 Nationen.

"Höfe der Hoffnung" gibt es seit 1998 auch in Deutschland. Sie bieten die Möglichkeit, neue Perspektiven im Leben zu entdecken und die eigene Freiheit wiederzugewinnen. Junge Menschen finden dort Antworten auf oft jahrelanges Suchen und echte Alternativen zu ihrem bisherigen Leben.

In diesem Jubiläumsband zum 25-jährigen Bestehen kommen Menschen zu Wort, die ihre eigenen Hoffnungsgeschichten erzählen. Sie erzählen von ihrem Leben, Ängsten und Scheitern und immer wieder vom Gelingen und von Umkehr, von Hilfe und Hoffnung.

Das Buchprojekt wurde vom Bonifatiuswerk mit 5000€ gefördert und ist ab sofort im Bonifatiuswerk Shop für 15€ erhältlich.

Unterstützen Sie die Kinderhilfe!

Fazenda da Esperança

Die Fazenda da Esperança ist eine Einrichtung, in der ehemals drogen- und suchtmittelabhängige junge Erwachsene sowie Menschen mit anderen Krankheiten und Lebensbrüchen einen neuen Lebensinhalt finden. In der Regel leben die jungen Menschen ein Jahr auf der Fazenda: ohne Handy und Internet, kaum Fernsehen und Radio, immer im Rhythmus von Arbeit und Gebet. In Ihrer Freizeit machen viele Sport oder verbringen die Zeit gemeinsam, z.B. bei einem Spieleabend. Sie haben sich bewusst für diesen Weg entschieden und sich persönlich um einen Platz auf der Fazenda beworben.

(mos)